Im Juli dieses Jahres führte uns die Bürgerreise wieder nach Prešov. Wie in den Jahren zuvor hatten die Verantwortlichen in der Slowakei nach den Vorschlägen der Mitglieder des Vorstandes wieder ein interessantes Programm zusammengestellt.
Die Gruppe, bestehend aus 19 Personen, wurde in Budapest von einer Delegation des Vereins Prešov–Remscheid mit dem Bus am Flughafen abgeholt und wie gewohnt herzlich mit gesalzenem Brot und Getränken begrüßt. Dieser außergewöhnlich herzliche Empfang war ein Beispiel für die Freundschaft, die wir während der gesamten Fahrt erleben und genießen durften.
Während unseres Aufenthalts in der Slowakei besichtigten wir nach einem Empfang im Rathaus die Stadt Prešov und das alte Salzbergwerk Solivar. Ferner standen Besichtigungen mehrerer Sehenswürdigkeiten in der Umgebung an: Eine Führung durch die Zipser Burganlage, die Besichtigung der Dobschauer Eishöhle an der polnischen Grenze sowie eine Floßfahrt auf dem Dunajec, die mit einem gemeinsamen Imbiss mit Musik ihren Abschluss fand. Nach dem Besuch der Stadt Košice konnten wir bei einer Weinprobe den herrlichen Landwein genießen. Eine Fahrt in die Hohe Tatra, die zu den Höhepunkten dieser Reise zählte, gehörte natürlich auch ins Programm. Wir fuhren mit der Gondel zur Bergstation, und die Gruppe konnte bei einer kleinen Wanderung die Schönheiten dieses „kleinsten Hochgebirges der Welt“ genießen.
Bei allen Touren waren Mitglieder des Vereins Prešov-Remscheid dabei, beantworteten Fragen und lösten alle organisatorischen Problemchen mit Freundlichkeit und Engagement. Dies ist eine der wichtigen Erfahrungen, die wir als Gruppe mit nach Deutschland nehmen konnten: Die Herzlichkeit und Offenheit der slowakischen Betreuergruppe war beeindruckend.
Ich bin sicher, es freuen sich schon alle Teilnehmer darauf, im nächsten Jahr unsere Freunde aus Prešov hier in Remscheid begrüßen zu können.